Mrz292007

*BING*! You gained a level in “paranoia”!

Eigentlich hatte ich mir vorgenommen, nichts über die vielen Webcomics zu schreiben, die ich mir tagtäglich ansehe. Aber hey, Vorsätze halten bei mir eh nicht lange:
Das hier fiel mir diese Woche in die Hände. Und wie so vieles hinterlässt auch dieser Comic gemischte Gefühle.

Einerseits hat er mich beruhigt. Es ist schon tröstlich, dass anscheinend das Uni-Leben überall ziemlich gleich abläuft – auf *so* vielen Ebenen…
Gleichzeitig hinterlässt er einen paranoiden Beigeschmack, denn seitdem muss ich mich ständig umsehen und versuche, die Kameras zu finden, die uns anscheinend ständig im Unialltag beobachten.

Feb132007

“Everybody is watching you!”

Meine lieben Nachbarn hätten – wenn sie nicht sowieso ein bißchen schwerhörig wären – Oropax gebraucht, denn gestern wurde die zweite Tanzmatte für mein “Dancing Stage Mario Mix” eingeweiht.
Mit etwas Unterstützung von Freunden macht es noch viel mehr Laune, wie eine Horde Elefanten im Wohnzimmer herum zu trampeln, schließlich hat man jemanden zum auslach.. eh…. anfeuern. Also hüpften wir uns die Seele aus dem Leib (ich möchte an dieser Stelle meinen Muskelkater grüßen), das Faultier versuchte allerdings, mit dem Controller besser abzuschneiden als auf der Matte. Nein, es funktionierte nicht wirklich… thehee….
Und natürlich durfte die Presse bei diesem Event nicht fehlen, irgendjemand musste den Spaß ja festhalten!

Feb132007

Backup ist was für Feiglinge – oder doch nicht?

Kennen wir es nicht alle, das Kreuz mit den guten Vorsätzen? Man nimmt sich eine Sache vor und will es auch auf jeeeden Fall durchziehen – und nach spätestens zwei Wochen hat man seinen guten Vorsatz entweder schon mehrfach in den Wind geschossen oder komplett vergessen.

Mit der Datensicherung sieht es in etwa genauso aus. Immer wieder, wenn bei Freunden oder Bekannten Daten verlorengehen, denkt man sich: “Backup müsste ich auch mal wieder machen…”. Die Halbwertszeit hier ist allerdings kürzer, statt zwei Wochen dauert das Vergessen oft nur zwei Stunden. Maximal.

Und dann schlägt er zu. Nicht ganz so unverhofft, aber immer unerwartet. Murphy.
Ausgerechnet in exakt dem Moment, in dem man seine Daten sichert, beschließt der Lesekopf, er hätte jetzt genug gearbeitet und surrt nur noch recht unnütz und -lustig in der Gegend herum.
Ergebnis: Dank des zum Glück fast vollständig geglückten Backups ist der Datenverlust minimal, dafür hat mein PC jetzt eine neue, größere Festplatte.

HA, oller Lesekopf, eat this!!

Jan312007

“Baby, Baby!”

So klang ich eben, als ich meinen neuen Laptop aus dem Rucksack geangelt habe. Den eigentlichen Wow!-Effekt gab es schon beim Auspacken des Pakets letzte Woche, aber heute hat mein “Baby” die ersten Schritte getan. Das erste mal in der Uni, das erste mal in meiner Zweitwohn.. äh.. dem Fachschaftsraum, das erste mal im Uni-WLAN.

Hach ja, sie werden ja so schnell erwachsen! *sniff*

Jan072007

Eye candy der anderen Art

Mein Fachschafts-Lieblingsmitbewohner hat auf die Top Ten der Astrobilder im Blog von Phil Plait aufmerksam gemacht.

Und nach langer Zeit bereue ich wieder zwei Dinge:

  • Dass ich noch nie in einer Wüste oder einem ähnlich einsamen Ort war, wo man einen klaren Blick auf den Himmel hat; ohne störende Lichtquellen und Smog. Irgendwann werde ich hoffentlich mal diesen atemberaubenden Blick genießen können!
  • Dass ich so eine fürchterliche Physik-Niete bin. Sterne, Nebel etc faszinieren mich – aber das wichtige theoretische Drumherum verstehe ich nicht. Mist…
  • Seht Euch die Bilder an; ab und zu ist es ganz heilsam daran erinnert zu werden, wie wirklich klein und unwichtig man eigentlich ist – und wie wahnsinnig schön unsere Umgebung sein kann.

    Dez162006

    Stress nach Art des Hauses

    Tja, eigentlich sollte ich jetzt an der Seminar-Ausarbeitung schreiben, die wir Donnerstag abgeben müssen. Aber die Wörter, die bösen, sie entfleuchen mir!
    Anders gesagt: ich steh aufm Schlauch.
    Den dazugehörigen Vortrag haben wir schon gehalten, also dürften wir ja eigentlich keine Probleme haben; theoretisch müssen wir nur das schon Gesagte ausformulieren. Wenn das nur mal so einfach wäre, wie es sich anhört…

    Ebenfalls am Donnerstag muss ich die Ergebnisse meiner Hiwi-Arbeit so far vorstellen (ja, es hat mich tatsächlich jemand als Hiwi eingestellt. Ich versteh auch nicht warum, aber hey – who am I to disagree…), uuuund ich habe vorgestern erschreckt festgestellt, dass Weihnachten ja quasi schon fast vorbei ist – seitdem kratze ich relativ panisch Geschenke zusammen.

    Wenn sich die Erkältung, die ich kommen spüre – Nachtigall, ick hör Dir trapsen!! – auch noch richtig breitmacht, kann man mich wahrscheinlich am Donnerstag in der Uni in irgendeiner Ecke schnarchen hören.

    Wer hat doch gleich das Gerücht in die Welt gesetzt, Weihnachten sei die Zeit der Besinnung??

    Nov092006

    “Isch krisch Plack!!”

    Es ist immer eine heikle Frage, wie man sich bei Seminarvorträgen verhält – dabei meine ich jetzt nicht wirklich grottenschlechte Beiträge, sondern Durchschnitt bis guter Durchschnitt.
    Einerseits gibt es den Nichtangriffspakt: Jeder will irgendwie bestehen, also versucht man, die anderen Studenten mit Fragen nicht zu sehr in die Bredouille zu bringen. Ist zwar nett, aber dem Thema an sich nicht wirklich dienlich.
    Wie immer gibt es hier auch einen guten Mittelweg. Man stellt die offen gebliebenen Fragen, die nötig sind und vermeidet es dabei, die Vortragenden zu sehr unter Beschuss zu nehmen.

    Soweit die Theorie. Gerade durfte ich aber Zeuge des anderen Extrems werden: Die vortragenden Studenten richtig schön in der Luft zerreißen, um später hoffentlich selbst besser da zu stehen.
    Ein solches Verhalten schickt mich einfach nur HB-Männchen-like an die Zimmerdecke!
    Nichts gegen sachliche Fragen, nichts gegen Anmerkungen. Wenn die Fragen/Anmerkungen aber nicht dazu dienen, das Thema besser zu verstehen, sondern lediglich ein Mittel sind, die Studis vorne auf den heißen Stuhl zu setzen und schlecht aussehen zu lassen, ist das meiner Meinung nach einfach unter aller Sau.

    Da freut man sich doch unwahrscheinlich auf den eigenen Vortrag. Nun muss man nicht nur standardmässig damit rechnen, den Fragen des Profs bestmöglich zu antworten, sondern auch damit, von den herzallerliebsten Mitstudenten systematisch und vom Thema unabhängig torpediert zu werden.
    Wie heißt es so schön: “Wir sitzen doch alle im gleichen Boot!” – genau. Und unseres heißt Lusitania.

    Nov072006

    Garstige Technik – oder akute Dummheit

    Ich tippe auf letzteres.
    Satt und zufrieden wurde ich kurz nach dem Mittagessen von einem heimtückischen Motivationsschub überfallen, wieder etwas am Blog zu basteln. Schließlich war “Senfglas – and I wanted the balrog to win” nur als Übergangstitel geplant, bis mir ein besserer Name einfällt.
    Wie das immer so ist, wenn man die Mädels mal braucht, haben sich meine Musen natürlich schleunigst verflüchtigt und gelten immer noch als vermisst.
    Also: warum nicht ein bißchen am Theme rumbasteln? Da findet sich doch bestimmt was nettes…

    Problem: um das Theme zu verändern, muss man die Dateirechte anders setzen. Njaaa… schonmal gemacht, aber wieder vergessen, wo genau man was ändern musste.
    Lösung: rumprobieren!
    Und damit nahm das Elend seinen Lauf. Grob geschätzte 2-3 Stunden später waren die kompletten Rechte einmal zerschossen und wieder aufgebaut (dank dem “Volker der Herccchhzen”), und die Änderungen am Theme waren atemberaubend!
    Titel und Headerbild geändert – wooohooo!

    Sep262006

    Einfach bärig.

    Das StuBi ist noch bis ca. 9. Oktober geschlossen, zwei der Mitarbeiter entlassen.
    Und wer versorgt uns jetzt? Die Mensa?! Die war fürs StuBi bisher keine Konkurrenz. Die versammelte Studenten-Horde kann nur hoffen, dass die Nachfolger im Bistro auch so gut kochen können wie ihre Vorgänger.

    Einfach bärig. Heißt? Ich will in den Winterschlaf, auf der Stelle…

    Sep032006

    Vornehme Informatikerblässe

    In früheren Zeiten galt es als vornehm, nicht gebräunt zu sein – nicht wie heute, je mehr man altem Leder gleicht, desto besser – sondern in etwa die gleiche Färbung wie Sahnequark zu haben.
    Heutzutage wird der Informatikerzunft nachgesagt, lichtscheues Gesindel zu sein und im Teint dem schon erwähnten Milchprodukt zu gleichen. Mittlerweile ist es schon fast ein Zeichen der Zugehörigkeit, so blass wie möglich zu sein…

    Eben das macht mir Sorgen. Ich muss gestehen, ich laufe Gefahr, aus dem erlauchten Kreis der Informatiker ausgestoßen zu werden. Und wer ist Schuld? Der Urlaub! Die Sonne!

    Der Beweis:
    Vor dem Urlaub, nach dem Urlaub

    Ich hoffe, man lässt mich überhaupt noch ins Gebäude, und schiebt mich nicht zu den GP-Mäusen ab… hilfe…