Gestern abend brachte ich zum ersten Mal meinen Trainingsplan komplett hinter mich. Ganz ohne Schummelei oder ähnliches! Dafür war ich dann aber auch ca. 2 1/2 Stunden mit einer eigentlich recht kurzen Liste beschäftigt:

Sieht irgendwie etwas kümmerlich aus, wenn man bedenkt, dass meiner Mutter vor Jahren in einer anderen Muckibude in Weißenthurm als Anfängerplan 30 (!) Übungen aufgehalst wurden – puh! Dann könnte ich direkt in dem Laden übernachten…
Mit der Zeit und etwas Übung werden es sicher auch weniger als 2 1/2 Stunden; allein schon dadurch, dass wir die Geräte dann schon kennen und nicht erst durchs halbe Studio wuseln müssen: “Wars jetzt das Gerät? Oder doch das da drüben? Hmm…?”

So insgesamt gesehen bin ich schon mit mir zufrieden und mit meinem Plan einverstanden. Die Gewichte wurden so gewählt, dass ich (nicht zuviel) Widerstand spüre und der letzte Satz teilweise echt schwierig ist.
Aber, das unausweichliche “Aber”: dieses Gerät bringt mich noch um! Schon der erste Satz ist darauf der absolute Horror, denn das Ding soll die Bauchmuskulatur auf Trab bringen – die bei mir anscheinend beim Zusammenbasteln im Mutterleib vergessen wurde. Gibt es sowas wie eine postnatale Muskelkonstruktion?

Es hört sich jetzt durchaus fies an.. aber zu sehen, dass Ruth sich dabei genauso abquält, und sich auf diesem Gerät genauso einquetscht wie ich (die Knie hängen ungefähr bei den Ohren; leider muss da auch noch sowas wie ein Bauch dazwischenpassen. Örgs!), ist üüüberaus tröstend!
Sarah, unser drittes Musketier, hat sich gestern schändlicherweise gedrückt: böse, böse, böse! Als wenn das Lernen für eine Klausur wichtiger wäre, als sich mit uns gemeinsam in der Muckibude zu blamieren – echt jetzt!

P.S.: @Faultier: Immer noch kein Muskelkater, nicht mal ein Muskelkätzchen! Ätsch!