Neues Depri-Spielzeug

Bin gerade in einem Forum über das hier gestolpert: eine informatikerfreundliche Art des Kalorienzählens. Wozu umständlich Hefte führen, wenn das am PC viel besser geht? Noch zwei Vorteile: zum Einen muss man sich nicht mit Excel-Tabellen rumschlagen, zum Zweiten gibt es eine schon recht umfangreiche Datenbank mit Lebensmitteln und deren Werten. Zudem muss man denen nicht wirklich viele Daten geben. Gewicht, Größe, Geburtsjahr, Sportaktivitäten in der Woche. Da gibts nun wirklich umfangreichere Fragebögen, zumal zur Nutzung des “Ernährungstagebuchs” kein Account notwendig ist. Gut, es gibt Cookies.. aber selbst das lässt sich umgehen.

Aber eigentlich wollte ich nicht über Datensparsamkeit, sondern über das Kalorienzähldingens “FDDB.info” schreiben.
Aus den angegebenen Daten wird der durchschnittliche Tagesbedarf an kiloKalorien, kiloJoule und kiloKleinkindern errechnet. Die Datenbank bietet die Möglichkeit, alle Mahlzeiten auf einen Merkzettel zu setzen; dort wird dann “abgerechnet” – wieviel Prozent des Tagesbedarfs deckt diese Portion, wieviel Prozent sind mit der gesamten Liste gedeckt?
Ein, zwei Haken hat das System durchaus; so ist es etwas schwierig, das Mensaessen halbwegs anständig abzurechnen. Da hilft wohl nur großzügiges Schätzen! Die Portionsgröße ist manchmal auch arg eingeschränkt, so dass man im Endeffekt nur “Pi mal Daumen”-Werte erhält.
Die Angabe “mehrmals in der Woche” bei Sportaktivitäten ist auch nicht wirklich exakt. Es ist schon ein Unterschied, ob ich dreimal in der Woche 2 Stunden Kraft- und Ausdauertrainig über mich ergehen lasse, oder dreimal die Woche “nur” joggen gehe.
Aber immerhin, für einen reeelativ genauen Überblick taugts.

Ich denke, ich werde es mal für ein paar Tage austesten um ein grobes Gefühl dafür zu bekommen, was ich so insgesamt über den Tag verteilt verputze. Für heute siehts trotz zweier warmer Mahlzeiten noch recht annehmbar aus…
Voraussetzung ist natürlich Ehrlichkeit sich selbst gegenüber. Die ganze Aufschreiberei bringt nichts, wenn man die Hälfte unterschlägt.

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