Aug192007

Raupen in meiner Küche

Beim Gießen meiner Kräuter auf der Küchenfensterbank fiel mir heute auf, dass unter dem Topf mit Zitronenmelisse sehr viele kleine schwarze Kügelchen herumlagen. Ich tippte auf Kotkügelchen und schloß daraus, dass sich eine Raupe an meiner Melisse herumtreibt. Während meines Urlaubs hatte ich die Kräuter im Garten meiner Eltern abgeladen, wo sie draußen an der frischen Luft und dementsprechend auch für Falter erreichbar waren. Dass einige Blätter Fraßspuren aufwiesen, habe ich darauf geschoben, dass eben ein hungriges Vieh auf einen Snack vorbeikam…
Und wirklich: weiterlesen »

Aug172007

Auf ins Schraubenland!

Das Faultier hatte Geburtstag und lädt zu einer Feier in seiner Heimatpamp…äh… seinem Heimatort im Schraubenla…äh… dem Hohenlohischen ein.

Er behauptet, dort gäb es das Über-ÖPNV-Netz. Außerdem sind sie schon vor ein paar Monaten!!11elf ans DSL-Netz angeschlossen worden; ich muss schon sagen, es wird modern im Schraubenland! Heißt das jetzt für mich, ich kann ob des offensichtlichen (theoretischen) Vorhandenseins von Zivilisation die Heugabel und die Axt, die ich zur Selbstverteidigung einpacken wollte, daheim lassen? Sollte ich besser Router und Splitter mitnehmen, als Gastgeschenke für die Eingebor..äh.. Einheimischen?

Fragen über Fragen. So ist das nunmal, wenn man in Galaxi… Regionen vordringt, die nie ein Mensch zuvor geseh… die man noch nie zuvor besucht hat.

Und wenn ich morgen abend nicht die Klappe halte, werde ich von meinen Gastgebern ans Kreuz geschraub… genagelt. Ich sag schonmal Lebewohl ;)

Aug142007

Nerd, nerdiger, am nerdigsten?

Ich behaupte ja ganz gerne, dass meine lieben Kommilitonen Nerds und/oder Geeks sind; oft genug bestätigen sie das auch mehr oder weniger absichtlich. Als also das Faultier mir von seinem Ergebnis bei einem Nerdtest erzählte, musste ich natürlich beweisen, dass ich viiiieel weniger nerdig bin als er. Und alle anderen um mich herum. Denn: auch wenn ich Informatik studiere – ich bin kein Nerd!!

Dachte ich.

Ich schiebe das Ergebnis von “86% derer, die diesen Test gemacht haben, sind weniger nerdig als Du” darauf, dass ich bei den meisten Fragen gut geraten habe. Ich war schon immer gut im Raten.

Hoffe ich.

P.S.: Zum Glück liege ich 2 Punkte hinter dem Faultier, sonst würde ich nie das Ende davon hören…

Aug122007

Alle Jahre wieder.

Ab und zu – lies: jedes Mal – verbrachten wir unseren Urlaub in Dänemark. Es war – ebenfalls wie jedes Mal – schön. Und ebenfalls wie jedes Mal ging etwas kaputt. Normalerweise ist es eins der Fahrräder, dieses Jahr war es das Auto. Die Werkstatt in Esbjerg freute sich wahrscheinlich, wir dank der saftigen Rechnung etwas weniger. Besteht noch die Hoffnung, dass wir über Kulanz etwas zurück bekommen, mal sehen.
Aber sonst hatte der Urlaub alles, was unser Urlaub in DK haben muss: Softeis, Pölse, Birkes, Meer, Strand und Sand in den Socken.

Jul092007

Wer braucht schon Planung?

Am frühen Abend standen wir noch müde am Bierbrunnen der SommerUni – und etwas später saßen wir schon wieder dort, diesmal gemeinsam mit Tomaten und Mozzarella. Unsere kleine Gruppe aus “Helfersyndrom-Erkrankten” gönnte sich ein spontanes Grillen am Abend auf dem Campus.

Ohne großartige Planung gab es einen schönen, gemütlichen, lustigen und mit leckeren Sachen gespickten Grillabend.
Legga, legga, legga!

Ich konnte zwar am nächsten Tag beim Umzug meines Bruders kaum die Augen offen halten, aber das wars wert!

Jul052007

“rein damit. los. hopp. hopp. hopp.”

Dominiks Wunsch ist mir natürlich Befehl – ausnahmsweise.
Beim Herumspielen mit dem South Park-Figurenerstellungsdingens konnten wir es natürlich nicht lassen, uns wie schon berichtet gegenseitig nachzubauen. Dabei wiederrum kamen wir auf die Idee, alle aktuellen Fachschaftssprecher auf ein Bild zu packen, und das dann als Plakat an die Tür des Fachschaftsraums und an unser schwarzes Brett zu hängen. Das alte Plakat war doch ziemlich.. äh.. sagen wir mal: alt.

Herausgekommen ist dabei das hier:
Die sieben Fachschaftszwerge

Vor allem Dominik und Daniel sind sowas von gut getroffen… Mal sehen, vielleicht machen wir im FS-Raum auch noch so etwas wie eine Ahnengalerie auf: Alle ehemaligen Fachschaftssprecher und ihre Sidekicks!

Jul052007

Und nochmal Selbstportrait

Tja, da sieht man einmal den Unterschied zwischen

Eigendarstellung:
Ich meine, ich seh so aus.
und Fremddarstellung:
Pino meint, ich seh so aus.
Michael meint, ich seh so aus.

Jul042007

Es geht doch!

Kaum mosert man auf allen Kanälen nach einer extrem dünn besetzten Vollversammlung etwas herum, schon erscheinen ca. 130 Leute beim zweiten Versuch.
Die VV dauerte trotz einer Reihe von TOPs und Neuwahlen der Fachschaftssprecher nicht einmal eine ganze Stunde. Mal ehrlich, liebe Kommilitonen: War es so tragisch, sich diese Zeit zu nehmen?

Die Wahl lief (fast) wie erwartet. Diejenigen, die weiter in der FSV bleiben wollten, wurden auch wiedergewählt; für die zwei “Aussteiger” kamen neue, vielversprechende – und vor allem noch niedrigsemestrige – Leute dazu!
Darüber freuen wir uns besonders, denn abgesehen von einem 5.-Semestler stehen alle alten Fachschaftssprecher mehr oder weniger kurz vor dem Diplom und können nur noch eine Amtszeit mithelfen. Wäre die komplette FSV so bestätigt worden, ständen nächstes Jahr plötzlich 6-7 Neulinge vor der Arbeit. Ein fließender Übergang von alt nach neu ist da definitiv besser!

Ich bin auch glücklich darüber, dass ich nach der Stimmungsachterbahn nach der mißglückten VV letzte Woche wiedergewählt wurde (und das trotz eines Lachflashs bei der Stimmenauszählung, Pino hat sich also nicht alleine blamiert – warum musste unser unabhängiger Wahlleiter auch so den Hampelmann spielen…). Es wird zwar wieder viel Arbeit, in die ich mich trotz aller guten Vorsätze wahrscheinlich wieder kopfüber stürzen werde, aber andererseits kann ich mir mittlweile einen Unialltag ohne Fachschaftsarbeit kaum noch vorstellen. Müsste ich den ganzen Tag über einem Thema – meiner Studienarbeit zum Beispiel – brüten, würde ich wahrscheinlich irgendwann durchdrehen.

Oder zur Abwechslung mal etwas produktiv arbeiten, ähem.

Jul022007

Selbstportrait mal anders

“Damals” in der Schule mussten wir im Bildende Kunst-Unterricht ein Selbstportrait mit Bleistift zeichnen. Ich als chronisch unbegabter Mensch in Sachen Kunst hatte natürlich gelitten – das Ergebnis dieser Mühsal bleibt für immer unter Verschluss!

Heute geht sowas viel einfacher!
Die Möglichkeit, den eigenen South Park-Avatar zu erstellen gibt es ja nun schon etwas länger. Bei Daniel bin ich jetzt darüber gestolpert, dass man sich neuerdings auch in Springfield-Form basteln kann.

Meine Ergebnisse sehen übrigens so aus: South Park-Ich (schon etwas älter), und Simpsons-Ich. Bei letzterem fehlt mir die Option einer Kaffeetasse in der Hand und einer Brille; dafür gibts auch nette Augenringe.

Jul012007

Enttäuschend oder normal?

So, nachdem ich den ersten Schub Ärger und Frust überwunden habe, kann ich hoffentlich drüber bloggen, ohne allzu giftig dabei zu werden: die Vollversammlung der Fachschaft am Mittwoch ging ja sowas von in die Hose.
Von 918 Studenten der Informatik und Computervisualistik sind ausser den 7 Fachschaftssprechern noch ganze 46 Personen aufgetaucht, gerade einmal 5%! weiterlesen »