Schattenbeet umkrempeln Teil 1

Schon sehr schnell nach der Übernahme unseres Gartens stand fest, dass der schmale Beetstreifen zwischen Weg und Laube dringend überarbeitet werden muss.

Der Pflanzplan für dieses Beet wurde in der letzten Zeit konkreter und letztendlich fertiggestellt, gestern beim Gartenmarkt in Neuwied konnte ich einige der dafür vorgesehenen Pflanzen einkaufen. Ein Teil war schon bestellt, der Rest des benötigten Grünzeugs wurde dann gestern abend noch geordert. Ich liebe Versandgärtnereien mit Onlineshop…
Eigentlich wollten wir nächsten Samstag loslegen; da das Wetter in der nächsten Woche und am Wochenende aber alles andere als Gartenarbeitsfreundlich sein soll, war das Beet heute schon fällig.

Zur Erinnerung, so sah es im Herbst in voller “Schönheit” aus:

Der aktuelle Anblick:

Die beiden Farne sollten erhalten bleiben, wenn auch nicht in dieser Größe. Der Strauch neben dem Regentonnensockel war von dem Moment an, als ich ihn sah, zum Rausfliegen verurteilt. Bei dem Yuccadings am linken Ende des Beetes war ich mir eine Weile nicht sicher, letztendlich sollte es aber auch komplett weg. Bei näherer Begutachtung vor einigen Tagen zeigten sich einige Lungenkraut-Pflänzchen, die in den Pflanzplan integriert wurden – aber natürlich nicht an der Stelle, wo sie standen. Somit war aus dem gesamten Beet die alte, große Hosta das einzige Gewächs, das genau so blieb, wie es war (für diejenigen, die mit “Hosta” oder “Funkie” nichts anfangen können: das Ding auf dem ersten Bild mit großen, dunkelgrünen Blättern mit hellem Rand).

Bis unters Haus und den Regentonnensockel wachsende Wurzeln des viel zu großen Strauchwurzelstubben und ein nur zu zweit anzuhebender, riesiger Wurzelballen des Hirschzungenfarns konnten uns nicht vom Verwüsten des Beetes abhalten:

Dementsprechend sah das Beet zwischendrin nach der großen Räumaktion auch aus – verdammt leer!

Noch ein bißchen Buddelei und vorerst fertig präsentiert sich das Ganze jetzt so:

Nein, da sollen keine Eimerblumen wachsen! Die schicken Mörteleimer mussten ihren Boden einbüßen und werden demnächst drei verschiedene Clematispflanzen aufnehmen. Die dürfen dann an noch anzubringenden Rankgittern die nackte Laubenwand begrünen.
Sieht im Moment noch etwas kahl aus, aber das ändert sich hoffentlich bald!

Wer sich nicht für die Bepflanzung interessiert, kann den folgenden Absatz überspringen.
Neu gesetzt wurden: Leberblümchen, Zwergakeleien, blauer Lerchensporn, weißes Tränendes Herz und Heuchera; von der alten Bepflanzung ist ein halbes Wurmfarn, ca. 1/6-tel Hirschzungenfarn und alle Lungenkrautpflänzchen wieder drin.
Dazu kommen noch zwei verschiedene Arten Wald-Phlox, weiße Taubnessel und eine Hosta, sowie die schon erwähnten drei Clematis. Mal sehen, wann die Lieferungen eintreffen…

Teil 2 demnächst auf diesem Sender!

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